:: Historie ::
Hunde, vor allem englische Vorstehhunde prägten schon immer mein Leben!

Schon als 6-jähriger Junge ging ich regelmäßig mit einem English-Pointer-Rüden namens Aaron spazieren, schaute nach ihm und versorgte ihn, wenn seine Besitzer unterwegs waren.

Mit elf Jahren entdeckte ich zufällig während eines Sonntagmorgen-Spaziergangs mit meinen Eltern meine erste große Setter-Liebe. Ihr Name war Lisa, eine Irish-Red-Setter-Hündin. Ihr offizieller Name lautete „Yesterday’s Hero Rebecca Rurland“ gewölft am 28.06.1987, mit der ich bei Spaziergängen und auch zuhause unzählig viele schöne Stunden erleben durfte.



Mit 14 Jahren bekam ich meine erste Irish-Red-Setter-Hündin Melly, „Mellory vom St. Leoner See“ von meinen Eltern geschenkt, ungefähr 1 ½ Jahre später kam meine zweite Irish-Red-Setter-Hündin Naomi „Naomi from Gentle Touch“ hinzu.
Wunderbare Jahre folgten mit meinen roten Mädels bis sie mich im Jahre 2002 aufgrund langer Krebsleiden verließen.
LIRIC Gordon Setters (EST 1976)



Im Jahre 1996 besuchte ich in Birmingham die Crufts (eine der größten Rassehunde-Shows Englands) mit meiner Bekannten Bettina Roßkopf. Dort sah ich zum ersten Mal aus der Zucht von Mrs. Maureen Justice mehrere „Liric-Gordon-Setter“, die mich in ihrer prächtigen und typvollen Eleganz sowie in ihrem souveränen Wesen bestachen. Seit dieser Zeit habe ich zu dieser Rasse eine ganz besondere Beziehung.



Nach einigen Monaten Wartezeit konnte ich dann im Mai 2003
meine erste Gordon-Setter-Hündin Nubia, „Fieldtalk’s Daylite“
aus der Zucht von Bettina Smith-Horn, Hofheim (D) abholen.







Im Jahre 2006 hatte ich das große Glück,
selbst meinen ersten Gordon-Setter „A-Wurf“
mit 5 gesunden Welpen zu haben,
unter anderem aus den „Liric-Blutlinien“,
die mich damals schon so faszinierten.
Der „B-Wurf“ ist für das Jahr 2009 in Planung...




Mein Zuchtziel ist es, gesunde, wesensstarke, typvolle (barocke) und bewegungsfreudige Gordon-Setter zu züchten: Charaktervolle, souveräne und atemberaubende Rassevertreter. (Rassevorbild "Liric High Society", rechts)

 

 

Dass diese Rasse die Anlage eines englischen Vorstehhundes zeigt, wird mir jeden Tag aufs Neue bewusst und ich finde es auch immer wieder faszinierend, wenn Nubia und mittlerweile auch Nubias A-Wurf diese Anlage, - das Suchen und Vorstehen (Anzeigen von Feder- Wild durch Körperhaltung) im Feld zeigen. (Vorstehbild li. – „A-Wurf-Papa“ Jonathan, vo. mit „Tante“ Shirly, hi.) Aber aus eigenen jahrelangen Erfahrungswerten weiß ich, dass diese Rasse auch ein idealer Alltagsbegleiter, natürlich auch für Nichtjäger sein kann, wenn man sie in einer sinnvollen und artgerechten Tagesstruktur zu beschäftigen weiß.


Jochen Haas